Das Berufsbild des Zahntechnikers ist heute dementsprechend umfangreich geworden.

Vor 20 Jahren war es noch möglich, alle Details des Berufes zu kennen. Heute ist jedoch Spezialisierung erforderlich, zumal auch die Bandbreite an Fertigungsvarianten und -methoden ständig zunimmt.

Ebenso schnell verläuft die Entwicklung im Bereich der Materialien und Chemikalien, mit denen wir jeden Tag zu tun haben.

Die Ausbildung zum Zahntechniker ist heute dementsprechend aufwändig.

Die Vielfalt spiegelt sich in der Zusammensetzung unseres Teams wieder. Die meisten Mitglieder haben ihre Ausbildung nicht nur in Athen, sondern auch in mehreren anderen europäischen Ländern vervollständigt.

Insbesondere in Deutschland ist die Berufsausbildung zum Zahntechniker sehr anspruchsvoll.

Die hohe Geschwindigkeit, mit der neue Materialien, Methoden und Verfahren Eingang in unser Berufsbild finden, erfordert zudem eine ständige Erweiterung und Aktualisierung der Kenntnisse und Fertigkeiten.

Alle Mitglieder unseres Teams nehmen deshalb mehrere Wochen im Jahr an entsprechenden Fortbildungen teil.

Hierbei sind wiederum die Bildungsangebote in Deutschland hervorzuheben, denn dort ist auch der qualitative Anspruch besonders hoch.

Seit einiger Zeit kommt es sogar zu einer Spezialisierung auf einzelne Arbeitsgänge an ein und demselben Zahnersatz.

Diese hat sich auch auf die geografische Organisation unseres Labors ausgewirkt, denn die Werkstatt ist nunmehr in "Stationen" gegliedert.

Viele Arbeiten werden nicht mehr von einem einzigen Mitarbeiter angefertigt, sondern wandern von Station zu Station und damit von Spezialist zu Spezialist.